DDR Rezept: Eierfrikassee – einfach, günstig und lecker

In der DDR war Kreativität in der Küche oft gefragt. Fleisch war nicht immer in gewünschter Menge verfügbar, daher griff man gerne auf einfache und preiswerte Alternativen zurück. Ein echter Klassiker aus dieser Zeit ist das Eierfrikassee – herzhaft, sättigend und mit wenigen Zutaten schnell zubereitet.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 6–8 hartgekochte Eier
  • 40 g Butter oder Margarine
  • 40 g Mehl
  • ca. 500 ml Gemüsebrühe oder Milch (je nach gewünschter Cremigkeit)
  • 1 Glas Spargel oder Erbsen & Möhren (typisch aus der Konserve)
  • 1–2 EL Zitronensaft oder etwas Essig
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Optional: ein Schuss Sahne oder etwas Petersilie zum Verfeinern

Zubereitung

  1. Die hartgekochten Eier pellen und vierteln oder halbieren.
  2. Aus Butter und Mehl eine helle Mehlschwitze herstellen.
  3. Mit Brühe (und ggf. etwas Milch) nach und nach aufgießen und zu einer sämigen Soße rühren.
  4. Das Gemüse hinzufügen und kurz mitköcheln lassen.
  5. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und einer Prise Zucker abschmecken.
  6. Zum Schluss die Eier vorsichtig unterheben oder direkt auf dem Teller mit der Soße servieren.

Beilagen

Besonders gut passen dazu:

  • Reis (klassisch und sehr verbreitet in DDR-Küchen)
  • Kartoffeln (gekocht oder als Püree)
  • frischer Salat als Ausgleich zur cremigen Soße

Fazit

Eierfrikassee war in der DDR nicht nur ein günstiges Alltagsgericht, sondern auch ein Stück Küchenimprovisation – einfach zuzubereiten und trotzdem voller Geschmack. Heute ist es ein nostalgisches Wohlfühlessen, das zeigt, wie man mit wenig Zutaten ein wärmendes Familiengericht auf den Tisch bringt.


Soll ich dir den Beitrag noch in einem nostalgisch-persönlichen Ton, wie ein kleiner Rückblick „wie bei Oma in der DDR“, umschreiben?