Kind hat Angst im Dunkeln: Was tun?

Viele Kinder fürchten sich vor der Dunkelheit. Diese Angst ist völlig normal und gehört zur kindlichen Entwicklung. Doch für Eltern kann es herausfordernd sein, wenn ihr Kind abends nicht einschlafen kann oder nachts ängstlich aufwacht. Was kann helfen?

Mögliche Ursachen für die Angst

  1. Entwicklung der Vorstellungskraft: Kinder beginnen, sich Dinge vorzustellen, die sie nicht sehen können, was zu Ängsten führen kann.
  2. Schlechte Erfahrungen: Ein gruseliges Buch, ein Film oder eine unerwartete Dunkelheitssituation können Angst auslösen.
  3. Trennungsangst: Manche Kinder haben weniger Angst vor der Dunkelheit als vielmehr davor, allein zu sein.
  4. Ungewohnte Geräusche: In der Stille der Nacht können harmlose Geräusche bedrohlich wirken.

Tipps zur Beruhigung des Kindes

  1. Sanfte Beleuchtung nutzen: Ein Nachtlicht kann helfen, die Angst zu reduzieren.
  2. Beruhigende Rituale einführen: Eine feste Abendroutine mit Vorlesen oder Kuscheln gibt Sicherheit.
  3. Ängste ernst nehmen: Statt die Angst herunterzuspielen, sollte man mit dem Kind darüber sprechen.
  4. Sicherheitsgefühl stärken: Erklären, dass das Zuhause sicher ist, kann beruhigend wirken.
  5. Kein Gruseln vorm Schlafengehen: Auf aufregende Filme oder Geschichten sollte man verzichten.
  6. Schrittweise an Dunkelheit gewöhnen: Licht langsam dimmen, um das Kind an weniger Helligkeit zu gewöhnen.

Die Angst vor der Dunkelheit verschwindet meist mit der Zeit. Mit Geduld und liebevoller Unterstützung können Eltern ihrem Kind helfen, sich sicherer zu fühlen und gut zu schlafen. Auch wichtig: Glücklich in den Tag starten: So gelingt es