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Positive Möglichkeiten, nachhaltiges Handeln bei Ihren Freunden zu fördern

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind Probleme, die uns alle betreffen. Man selbst kann sich noch so gut dafür einsetzen, doch wenn das Gegenüber nicht mitzieht, ist eine Änderung nur schwer zu erreichen. Daher ist Aufklärung und richtiges Handeln so extrem wichtig, denn viele sind sich bestimmter Praktiken gar nicht bewusst. Doch mit viel Geduld und einem positiven Ausblick auf die Zukunft gelingt hoffentlich eine Umstellung.

 

 

1. Auf Probleme aufmerksam machen

 

Die erste Hürde ist es, Freunde und Familie zuerst auf mögliche Probleme in ihrem Verhalten aufmerksam zu machen. Das ist nicht immer ganz so einfach, vor allem dann, wenn sich diese tief in den eigenen Alltag integriert haben und sich nur schwer wieder entfernen lassen. Das kann bei Dingen wie falscher Mülltrennung anfangen und hört bei der Unterstützung von umweltschädlichen Unternehmen auf.

Suchen Sie auf jeden Fall immer das Gespräch, wenn Sie ein solches Verhalten bemerken, und erklären Sie sachlich, welche Probleme vorliegen und welche Konsequenzen bestimmte Muster mit sich bringen. Machen Sie jedoch klar, dass Sie nicht komplett in das Leben Ihres Freundes eingreifen und lediglich auf Probleme aufmerksam machen wollen. Es ist wichtig, das Thema langsam und bedacht einzuarbeiten, vor allem bei großen Änderungen.

 

2. Kleine Änderungen vorschlagen

 

Daher ist es eben wichtig, klein anzufangen und auch solche Anpassungen positiv zu betrachten. Mittlerweile gibt es so viele tolle Möglichkeiten, etwas Gutes für unseren Planeten zu tun. Das fängt bei Dingen wie dem Einkaufen an. Hier sollte man auf wiederverwendbare Jutebeutel setzen und Plastik oder Papier vermeiden. Der Freund kann sich auch Baumwolltaschen bedrucken lassen, wenn er etwas mehr Abwechslung haben will. Auf Greengiving gibt es auch weitere Produkte, die in den Alltag Einzug finden können und nachhaltig sind.

 

3. Nachhaltige Unternehmen teilen

 

Es gibt aktuell so viele Firmen, die auf eine umweltfreundliche Produktion setzen und die unbedingt eine Unterstützung wert sind. Es ist daher wichtig, Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass es immer gute Alternativen gibt. Vom wöchentlichen Einkauf im Supermarkt bis hin zu Möbeln oder technischen Geräten gibt es hier eine Menge, was sich herausholen lässt. Und je weniger umweltschädliche Unternehmen unterstützt werden, desto besser.

Klären Sie im gleichen Atemzug auch über die Verifizierung von Nachhaltigkeit auf und wie Freunde später selbst schauen können, ob ein Unternehmen wirklich umweltfreundlich ist. Im Netz gibt es viele Anlaufstellen dafür, aber auch einige Kennzeichnungen auf Verpackungen weisen auf nachhaltige Produktion hin. Auch spannend: Nachhaltigkeit in der Reiseindustrie.

 

4. Langsam herantasten

 

Versuchen Sie auf keinen Fall, direkt das ganze Leben eines Freundes auf den Kopf zu stellen. Änderungen können nur nach und nach geschehen, und solange das allgemeine Bewusstsein da ist, sollte einer stetigen Verbesserung auch nichts im Weg stehen. Einige Dinge kosten schlichtweg mehr Überwindung, während bei anderen das eigene Budget zu klein ist. Lesen Sie auch: Nachhaltig einkaufen Tipps.

 

5. Erfolge feiern

 

Im selben Atemzug sollten Sie aber auch kleine Fortschritte zelebrieren und anhand von Studien und anderen Neuigkeiten zeigen, welchen Unterschied der Fokus auf umweltschonende Produkte und Verhaltensweisen macht. Fokussieren Sie sich auch darauf, Dinge gemeinsam schaffen zu wollen, denn so motivieren Sie nicht nur den Freund, sondern auch sich selbst.

 

Weiterführende Literatur

 

Motivation für Nachhaltigkeit im Unternehmen schaffen

Familie für Nachhaltigkeit begeistern – So klappt’s!