Tarot lesen und fühlen lernen: Ein Weg zur Intuition und Selbsterkenntnis

Tarotkarten faszinieren seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt. Sie dienen als Werkzeug, um Antworten auf Lebensfragen zu finden, tiefer in die eigene Seele zu blicken und die Intuition zu stärken.

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Doch Tarot zu lesen und die Karten wirklich zu fühlen erfordert Übung, Offenheit und eine Verbindung zu den Symbolen. Hier erfährst du, wie du die Kunst des Tarotlegens lernen und dich auf eine Reise zu deiner inneren Weisheit begeben kannst.


1. Was ist Tarot?

Das Tarot besteht aus einem Kartendeck mit 78 Karten, die in zwei Gruppen unterteilt sind:

  • Große Arkana (22 Karten): Diese Karten repräsentieren tiefgreifende Lebenslektionen und archetypische Energien, wie Der Narr, Die Liebenden oder Der Tod (für Transformation).
  • Kleine Arkana (56 Karten): Sie beziehen sich auf alltägliche Herausforderungen und Ereignisse. Diese Karten sind in vier Farben unterteilt (Stäbe, Kelche, Schwerter und Münzen), die jeweils bestimmte Lebensbereiche symbolisieren.

Das Tarot ist kein Werkzeug, um die Zukunft fest vorherzusagen, sondern dient vielmehr als Spiegel, der Einsichten in gegenwärtige Energien und Themen bietet.


2. Die Grundlagen des Tarot-Lesens

Verbindung zum Deck aufbauen
  • Wähle ein Deck, das dich anspricht: Beliebte Optionen sind das Rider-Waite-Tarot oder das Wild Unknown Tarot. Entscheidend ist, dass die Bilder und Symbole mit dir resonieren.
  • Karten kennenlernen: Nimm dir Zeit, jede Karte zu betrachten, und notiere deine ersten Eindrücke. Was fühlst du bei den Bildern? Welche Geschichten erzählen sie dir?
  • Persönliche Rituale: Schaffe eine ruhige Atmosphäre, z. B. mit Kerzen oder Musik, und lege die Karten regelmäßig, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Intuition nutzen

Das Tarotlesen ist mehr als das Auswendiglernen von Bedeutungen – es geht darum, die Karten zu fühlen und ihre Botschaften intuitiv zu deuten.

  • Stelle dir Fragen: Was fällt dir spontan ins Auge? Welche Emotionen lösen die Karten aus?
  • Lasse Raum für Interpretationen: Die Bedeutung einer Karte kann sich je nach Kontext oder Frage verändern.
Die Bedeutung lernen

Während Intuition wichtig ist, hilft es, grundlegende Bedeutungen der Karten zu kennen. Dazu gibt es zahlreiche Ressourcen, Bücher und Online-Guides. Mit der Zeit kannst du deine eigenen Deutungen entwickeln.


3. Die Kunst des Fühlens beim Tarot

Das Tarotlesen ist nicht nur ein mentaler Prozess – es ist auch ein emotionaler und energetischer Zugang. Um die Karten zu fühlen, sind folgende Schritte hilfreich:

  • Verlangsame deinen Geist: Meditiere vor einer Sitzung, um deine Gedanken zu beruhigen und dich auf die Energie der Karten einzulassen.
  • Achte auf deinen Körper: Welche körperlichen Empfindungen spürst du, wenn du bestimmte Karten ziehst? Dein Körper kann intuitive Hinweise geben.
  • Verbinde dich mit der Fragestellung: Halte die Frage, die du beantworten möchtest, klar in deinem Geist. Spüre, wie sich die Karten energetisch auf die Frage beziehen.
  • Achte auf Symbole und Farben: Jede Karte spricht in Bildern und Metaphern. Frage dich, wie die Symbole zu deiner Situation oder Emotion passen.

4. Erste Tarot-Legemethoden

Für Anfänger eignen sich einfache Legesysteme, um ein Gefühl für die Karten zu entwickeln:

  • Tageskarte: Ziehe jeden Morgen eine Karte und frage: Was darf ich heute lernen? oder Welche Energie begleitet mich heute?
  • 3-Karten-Legung: Diese Methode eignet sich für viele Fragen. Die Karten stehen z. B. für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder Herausforderung, Rat und Ergebnis.
  • Keltisches Kreuz: Eine komplexere Legung, die tiefe Einblicke in eine Situation und ihre Entwicklung bietet.

5. Tarot als Werkzeug der Selbsterkenntnis

Das Tarotlesen ist ein Prozess der Selbstreflexion. Es hilft, innere Blockaden aufzudecken, Entscheidungen zu klären und die eigene Intuition zu stärken.

  • Tagebuch führen: Schreibe deine Legungen auf und reflektiere, wie sie sich im Laufe der Zeit entfalten. Dies hilft dir, Muster zu erkennen und deine Deutungen zu vertiefen.
  • Offenheit bewahren: Tarotkarten sprechen oft in subtilen Botschaften. Es ist wichtig, sich nicht starr an Bedeutungen zu klammern, sondern offen für neue Perspektiven zu sein.
  • Vertraue dir selbst: Deine Intuition ist der Schlüssel. Vertraue darauf, dass die Antworten bereits in dir liegen – die Karten dienen nur als Spiegel.

6. Tarot als spirituelle Praxis

Für viele Menschen wird das Tarotlesen zu einer spirituellen Routine. Es kann helfen, sich mit dem Universum, höheren Energien oder dem eigenen Unterbewusstsein zu verbinden.

  • Regelmäßigkeit: Nutze das Tarot als wöchentliches oder monatliches Ritual, um dich zu zentrieren und Klarheit zu gewinnen.
  • Energiearbeit: Lade deine Karten mit positiver Energie auf, z. B. durch Mondlicht oder Kristalle.
  • Ethisches Lesen: Wenn du für andere Karten legst, achte darauf, respektvoll und verantwortungsbewusst mit ihren Fragen und Emotionen umzugehen.

Fazit

Tarot zu lesen und zu fühlen, ist eine Kunst, die Geduld, Übung und Offenheit erfordert. Es geht nicht nur darum, die Bedeutungen der Karten zu verstehen, sondern auch darum, ihre Energie und Botschaften zu spüren. Mit einer Mischung aus Intuition, Symbolik und Selbstreflexion kannst du Tarot zu einem kraftvollen Werkzeug für persönliche Entwicklung und spirituelle Einsicht machen.