Weihnachten Stimmung basteln Tannenzapfen Schöne Traditionen für die Advents- und Vorweihnachtszeit

Schöne Traditionen für die Advents- und Vorweihnachtszeit

Die Adventzeit bzw. die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Alles ist weihnachtlich dekoriert, die Weihnachtsmärkte laden zum Verweilen und Glühwein trinken ein und wenn es zusätzlich auch noch schneit, ist der weihnachtliche Flair noch größer. Doch für viele gehört eine Sache so zur Adventzeit wie ein Weihnachtsbaum am Heiligen Abend: nämlich der Adventskalender.

 

 

Warum erfreuen sich die Kalender heute so großer Beliebtheit?

 

Vor einigen Jahren war alles noch ein wenig anders. Dort war es nämlich üblich, dass man nur einen klassischen Schokoladeadventskalender hat, den man im Supermarkt erworben hat und so jeden Tag ein Stück Schokolade zum Naschen hatte. Es gab zwar schon einige andere Formen von Adventskalendern, diese waren jedoch eher selten und auch ziemlich teuer, sodass sich die wenigstens einen angeschafft haben.

Doch mit Einführung des Internets und des rasanten Wachstums vieler Onlineshops hat sich die Lage nun ziemlich verändert. Mittlerweile gibt es Adventskalender wie Sand am Meer, doch warum hat sich das eigentlich so entwickelt? Die Gründe dafür sind einfach und logisch herzuleiten.

Einige Unternehmen und Hersteller begannen damit, das Potenzial von Adventskalendern zu erkennen und boten einfach Modelle mit ihren Produkten gefüllt zum Verkauf an, dies waren anfangs vor allem Süßigkeiten Hersteller. Da die Nachfrage danach sehr groß war und man durch die Vermarktung eines neuen Produktes auch mehr Geld verlangen konnte, wurde dieser Versuch schnell zur jährlichen Routine. Lesen Sie auch: Kind beim Lesen lernen unterstützen: Unsere Tipps!

Durch die großen Erfolge wurden mehr und mehr Unternehmen auf dieses Konzept aufmerksam und boten auch solche Adventskalender mit ihren Produkten zum Verkauf an. Da ein Großteil der Verkäufe heutzutage online stattfindet, hat im Grunde jeder kleine Onlineshop die Möglichkeit, diese Kalender online zu vermarkten und zu versenden.

 

Welche verschiedenen Modelle und Möglichkeiten gibt es zu kaufen?

 

Einfach zusammengefasst haben die Adventskalender nur eines gemeinsam: Jeder besitzt 24 Türen, wovon man die erste am ersten Dezember und die letzte am 24. Dezember öffnet, alles andere ist flexibel gestaltbar. Sieht man sich das Angebot an erwerblichen Kalendern am Markt an, so fällt auf, dass es mittlerweile nichts mehr gibt, dass es nicht gibt.

Ob wie schon oben angeführt mit Süßigkeiten, mit Spirituosen oder Bier, mit verschiedenen Kosmetikprodukten, mit Rabattgutscheinen usw., fast jeder größere Hersteller bietet einen Adventskalender mit seinen Produkten an. Hierbei lohnt sich auf jeden Fall immer ein kurzer Preisvergleich, denn bei einigen Anbietern kosten die Kalender weniger als der tatsächliche Warenwert der Produkte, man kann also einiges an Geld sparen.

Doch was ein Vorteil sein kann, kann leider meistens auch ein Nachteil sein: Kauft man sich beispielsweise einen Kosmetik-Adventskalender, so kann es sein, dass man von den 24 verschiedenen Produkten für einige keine Verwendung hat, diese kann man dann aber vielleicht jemand anderes schenken oder verkaufen.

 

Auch selbst basteln ist sehr beliebt

 

Da jeder Adventskalender bis auf die 24 Produkte komplett individuell gestaltbar ist, bauen oder basteln sich auch viele selbst einen. Hierbei kann man sich beispielsweise 24 Socken in die Wohnung hängen und jeden mit einer Überraschung für seine Liebsten befüllen. Eine andere Möglichkeit ist es auch, sich einen Blanko-Kalender zu kaufen und diesen mit selbst gewählten Produkten zu befüllen, damit dieser auch eine persönliche Note enthält.

Die selbst gebastelten Kalender kommen garantiert bei jedem gut an und sorgen garantiert für Freude, hat man kein so großes Basteltalent, so kann man sich aber natürlich auch an einem der vorab beschriebenen käuflichen Modellen bedienen. Dazu passend: Adventskalender selber basteln – 8 Do-It-Yourself Ideen.